Nach dem Finale der Champions League in Paris zündeten Randalierer Autos an und zerstörten Geschäfte. Die Polizei setzte Tränengas ein und verhaftete mindestens 22 Personen.
Nach dem Champions-League-Finale zwischen Bayern München und Paris St. Germain (PSG) kam es in der französischen Hauptstadt zu Unruhen. Randalierer zündeten Fahrzeuge an, zerstörten Schaufenster und zerstörten Geschäfte, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP feststellte.
Sie warfen auch die Sicherheitskräfte mit Flaschen und feuerten Feuerwerkskörper in ihre Richtung. Die Sicherheitskräfte wiederum verwendeten Tränengas und feuerten Gummigeschosse ab. Nach Angaben der Polizei wurden 22 Personen bis kurz nach Mitternacht festgenommen. Die gewaltsamen Zusammenstöße gingen danach weiter.
Vom Prinzenpark zu den Champs-Elysées
Die Unruhen hatten bereits während des Fußballspiels in der Nähe des Prinzenparks, dem Heimstadion der PSG, begonnen. Sie dehnten sich dann zu den schönen Champs-Elysées aus. Trotz der Koronapandemie durften 5.000 PSG-Fans die Übertragung des Finales im Prinzenpark in Lissabon sehen. Der FC Bayern gewann 1: 0.