Seit Anfang der Woche ist die Luft in Deutschland feuchter als letzte Woche. Die Temperaturen haben sich in dieser Zeit nicht geändert, aber in vielen Regionen fühlt es sich immer noch heißer an.
Hitzewarnung! Der Körper kann sich nicht mehr beruhigen
Dies liegt daran, dass der menschliche Körper der Hitze weniger standhält, wenn er gleichzeitig nass ist. Unser persönlicher Kühlmechanismus, das Schwitzen, funktioniert nicht mehr, weil der Schweiß langsamer verdunstet.
Feuchte Luft enthält bereits viel Feuchtigkeit – und nimmt daher nicht gerne mehr Feuchtigkeit auf. Die trockene Luft um uns herum freut sich dagegen, Wasser von unserer Haut zu erhalten. Wenn es verdunstet, wirkt es kühlend auf unsere Haut. Dieser Kühleffekt tritt nicht auf, wenn es nass ist.
Taupunkt: Wenn die Luft keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt
Die Taupunkttemperatur wird als Maß für die Luftfeuchtigkeit verwendet. Am Taupunkt beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100 Prozent: Die Luft ist dann mit Wasserdampf gesättigt. Da warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ist der Taupunkt mit steigender Temperatur höher.
In der Meteorologie wird es als Maß für die Luftfeuchtigkeit verwendet, und Sanfter Begriff Durch den Taupunkt bestimmen: Wenn die Taupunkttemperatur 13 bis 15 Grad beträgt, fühlen sich manche Menschen unwohl. Ab 16 Grad spricht der Mensch über die Luftfeuchtigkeit, die jeder wahrnimmt. Ab der Taupunkttemperatur von 19 Grad wird es unerträglich.
Derzeit hohe Wärmebelastung im Westen
Während dieser Woche liegt der Taupunkt je nach Region zwischen 12 und 21 Grad. Deshalb variiert die Wärmebelastung in Deutschland. In Berlin beispielsweise liegen die Maximalwerte am Mittwoch bei 32 Grad, der Taupunkt jedoch nur bei 12 bis 14 Grad. Infolgedessen ist die Wärmebelastung dort nicht so hoch.
In München beträgt die Temperatur am Mittwoch 30 Grad, der Taupunkt liegt bei 20 Grad. Dadurch fühlt es sich dort wärmer an als in Berlin, obwohl die aktuelle Temperatur niedriger ist.
Die Wärmebelastung im Westen ist derzeit extrem hoch, da es gleichzeitig sehr heiß und feucht ist. Die Luftfeuchtigkeit ist auch im Süden recht hoch. Der Nordosten des Landes hingegen fühlt sich erfrischend erfrischend an.
Am Freitag verschiebt sich die Wärmeübertragung
Am Freitag hat sich die Situation in den Hotspots endlich entspannt. Im Westen und Süden sinken dann die Temperaturen. Danach ist der Sommer noch warm bis heiß, aber diese extreme Hitze mit Werten über 35 Grad ist jetzt vorbei.
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