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Neues Modell zeigt das größte Massensterben in der Erdgeschichte

Wissenschaft Vor 250 Millionen Jahren

Neues Modell zeigt das größte Massensterben in der Erdgeschichte

| Lesezeit: 2 Minuten

Eine Illustration zeigt den Vulkanausbruch - der auch für das Leben in den Ozeanen neblig war

Eine Illustration zeigt den Vulkanausbruch – der auch für das Leben in den Ozeanen neblig war

Wer: Dawid Adam Iurino / PaleoFactory / Sapienza Universität Rom

Mit mathematischen Modellen und geochemischen Analysen haben deutsche Forscher die Geschichte einer Apokalypse nachgezeichnet. Das Massensterben an der Trias-Perm-Kreuzung begann mit einem Vulkanausbruch, der echte „Todeszonen“ schuf.

D. D.Deutsche Wissenschaftler haben die genauen Prozesse rekonstruiert, die am größten Massensterben in der Erdgeschichte beteiligt sind.

Die Experten der Helmholtz-Forschungszentren in Kiel und Potsdam verwendeten empfindliche geochemische Analysen fossiler Schalen muschelähnlicher Tiere und Computermodellberechnungen, um die Prozesse in den Ozeanen und in der Atmosphäre zu reproduzieren, die vor etwa 250 Millionen Jahren zum Übergang zwischen den Ozeanen und der Atmosphäre führten die geologischen Epochen des Perm und der Trias. Vor allem Lebewesen führten.

Auslöser der Ereignisse waren die Ausbrüche riesiger sogenannter Schildvulkane im heutigen Sibirien.

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Dies führte zu einem Treibhauseffekt von CO2, wodurch die globale Temperatur stark anstieg und weitere komplexe Rückkopplungsprozesse auslösten. Das internationale Wissenschaftlerteam schloss auch die ebenfalls diskutierte Variante aus, nämlich dass die Freisetzung enormer Mengen des Treibhausgases Methan die Prozesse auslöste.

Die ersten Organismen starben im Meerwasser

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Den Forschern zufolge führten die Erwärmung des Ozeans und die Versauerung des Ozeans infolge des rein vulkanischen Anstiegs der CO2-Konzentration zum Tod verkalkender Organismen im Meerwasser. Andererseits verstärkte die hohe CO2-Konzentration in der Atmosphäre auch die Verwitterung von Gesteinen an Land, was dazu führte, dass große Mengen an Nährstoffen über Jahrtausende im Meer landeten und sie überdüngten.

Dies führte zu sauerstoffarmen „Todeszonen“ und völlig veränderten biologischen Zyklen. Insgesamt starben die meisten Arten.

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Die Studien, die im Rahmen eines EU-Programms am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Potsdam, des Deutschen Geosearch-Zentrums und anderer Wissenschaftler aus Italien und Kanada durchgeführt wurden, wurden am Montag durchgeführt. veröffentlicht in der Zeitschrift „Nature Geoscience“.

Die Experten zogen ihre Schlussfolgerungen zu den damaligen Umweltbedingungen, indem sie die Isotopenkonzentrationen des Elements Bor in versteinerten Schalen fossiler Brachiopoden analysierten. Dies sind schalenartige Organismen, die zu dieser Zeit im Meer lebten. Die Werte ermöglichten die Rekonstruktion des pH-Wertes des Wassers, was wiederum Rückschlüsse auf die damalige CO2-Konzentration ermöglichte.

Fünf große Massensterben in der Erdgeschichte

Darüber hinaus gab es weitere Daten aus der Analyse von Kohlenstoffisotopen. Die Ergebnisse wurden dann in geochemische Computermodelle eingespeist, die alle Umgebungsbedingungen zu diesem Zeitpunkt berechneten.

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Im Laufe der Erdgeschichte gab es fünf große Massensterben, in denen geologisch relativ kurze Zeiträume von einigen tausend bis hunderttausend Jahren viele Lebewesen plötzlich aufgrund veränderter Umweltbedingungen verschwanden.

Dies hat den Verlauf der Evolution stark beeinflusst. Das Aussterben an der Grenze der Perm-Trias ist eine davon. In Bezug auf den Anteil ausgestorbener Arten gilt es als das dramatischste Ereignis seiner Art.

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