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Mit Milliardenhilfe CO2 einsparen: Staat und Stahlproduzenten geben den Takt vor

Mit Milliardenhilfe CO2 einsparen
Beschleunigen Sie Regierung und Stahlwerke

Der Stahlbau ist eine wichtige Branche in Deutschland – und steckt schon lange in der Krise. Eine weitreichende Umstellung auf eine klimafreundliche Produktion soll der Branche Auftrieb geben. Bund und Stahlkocher geben Gas, aber die Milliardenhilfen kommen nicht nur der Umwelt zugute.

Die Bundesregierung und die Stahlwerke in Deutschland wollen den Übergang von der Schwerindustrie zu einer klimafreundlicheren Produktion beschleunigen. „Als Industrieland müssen und wollen wir ein starker Stahlstandort bleiben. Wasserstoff bietet die Chance, diese Grundstoffindustrie zu transformieren“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nach Rücksprache mit Stahlverband und IG Metall. Die Bundesregierung unterstützt die Umstellung unter anderem im Rahmen der „Wichtigen Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse“ (IPCEI) für Wasserstofftechnologien mit maximal zwei Milliarden Euro. Der Betrag ist Teil der acht Milliarden Euro, die bereits für die Finanzierung von Wasserstoffprojekten bereitgestellt wurden.

Dabei würden Planungen für alle großen Stahlstandorte in Deutschland berücksichtigt. Der Minister betonte, dass dadurch bis 2030 jährlich fast elf Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden sollen. Auch eine Quote für den Einkauf von Grünstahl habe die Regierung nie ausgeschlossen, sagte Altmaier. „Es gibt sehr hoffnungsvolle Anzeichen dafür, dass eine ganze Reihe von Industriezweigen, nicht nur Autos, sondern auch andere aufgrund der verschärften Klimaschutzziele an Grünstahl interessiert sind.“ Wäre das marktwirtschaftlich geregelt, wäre das eine große Erleichterung. Der Prozess wird engmaschig überwacht. Wenn es stecken bleibt, kommt diese Runde darauf zurück.

Stahlunternehmen gehören zu den größten CO2 producers-Produzenten

Die Stahlindustrie mit Unternehmen wie Thyssenkrupp, Salzgitter und ArcelorMittal ist einer der größten Produzenten von klimaschädlichem Kohlendioxid. Alleine können die Unternehmen den milliardenschweren Umbau nach eigenen Angaben nicht bewältigen. Der Vorsitzende des Stahlverbandes, Hans Jürgen Kerkhoff, forderte weitere Maßnahmen. „Damit sich in Deutschland nachhaltige Green-Steel-Geschäftsmodelle entwickeln können, braucht es zusätzliche Instrumente wie Klimaschutzabkommen und grüne Leitmärkte.“ Zudem muss die Wettbewerbsfähigkeit von konventionell produziertem Stahl beim Übergang zur Klimaneutralität erhalten bleiben. Dafür ist eine ausreichende kostenlose Zuteilung von Zertifikaten im EU-Emissionshandel erforderlich.

„Der klimafreundliche Umbau der Stahlindustrie wird ohne substanzielle staatliche Unterstützung nicht gelingen“, sagte Jürgen Kerner, Vorstandsmitglied der IG Metall. Die Branche braucht verbindliche Förderzusagen – in einem Umfang, der der historischen Herausforderung gerecht wird. Der Umbau wird rund 30 Milliarden Euro kosten. Bis 2030 würden etwa zehn Milliarden Euro benötigt.

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