Donnerstag, April 25, 2024

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Insolvenzverfahren nach Wirecard: Gläubiger fordern 12,5 Mrd. EUR | Regional

München – Bei der ersten Gläubigerversammlung der skandalösen Gruppe Wirecard in München im Löwenbräukeller haben Banken und Investoren sowie viele Aktionäre des insolventen Zahlungsdienstleisters Ansprüche geltend gemacht.

Laut Gerichtssprecher Klaus-Peter Jüngst nahmen insgesamt 74 Personen teil, die rund 11.500 Gläubiger vertraten. Ihre registrierten Insolvenzansprüche belaufen sich auf 12 433 562 015,74 EUR (fast 12,5 Mrd. EUR).

Insgesamt sorgten elf Gerichtsvollzieher, sieben Richter und zehn Richter des Münchner Gerichts sowie 119 weitere Personen vor Ort für einen reibungslosen Ablauf des strengen Hygienekonzepts.

Gläubige betreten den Löwenbräukeller

Foto: Christian Rudnik

Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé wollte auf der Gläubigerversammlung über die finanzielle Situation bei Wirecard berichten. Die Veranstaltung fand in kleinem Maßstab im Löwenbräukeller in München statt, der derzeit wegen Korona für die Öffentlichkeit geschlossen ist, und es war nicht viel los.

►Die ehemalige Dax-Gruppe Wirecard hat im Juni Insolvenz angemeldet, nachdem sie Geistergeschäfte eingestanden hatte. Banken und Investoren haben nach Berechnungen der Staatsanwaltschaft in München mehr als drei Milliarden Euro verloren.

Nach Angaben von Finanzkreisen hat der Treuhänder durch den Verkauf von Teilen des Unternehmens und der Technologie rund eine halbe Milliarde Euro verdient.

Teaser Bild

Die frühere DAX-Gruppe Wirecard hat im Juni Insolvenz angemeldet, nachdem sie Geistergeschäfte zugelassen hatte. Banken und Investoren haben nach Berechnungen der Münchner Staatsanwaltschaft mehr als drei Milliarden Euro verloren.

Foto: CHRISTOF STACHE / AFP

Die Gläubiger und ihre Anwälte hoffen, dass der Treuhänder sie in naher Zukunft zumindest für einige der verlorenen Milliarden entschädigen wird: „Ich habe ein Verfahren durchlaufen, als ich 14, 18 oder sogar 20 Jahre alt war“, sagte Anwalt Peter Mattil aus München, die verletzten Aktionäre. repräsentiert. „Aber wenn es ein Vermögen gibt, das unter den Gläubigern aufgeteilt werden kann, kann es nach zwei oder drei Jahren geschehen.“

Die wichtigste Frage der Gläubiger: Wie viel Geld können sie erwarten? „Wir werden Milliarden von Forderungen haben, und die Quote ist heute schwer abzuschätzen“, sagte Mattil.

Neben den Verlusten der kreditgebenden Banken und Investoren, Lieferanten und anderen Geschäftspartner gibt es die überproportional hohen Kursverluste der Wirecard-Aktie: Als sie im September 2018 in die Dax an der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen wurde, war das Unternehmen mehr im Wert von mehr als 23 Milliarden Euro. Als der Aktienkurs fiel, waren es weniger als 100 Millionen. Dies hatte neben institutionellen Anlegern auch Konsequenzen für eine Vielzahl von Kleinaktionären.

Rechtlich sind Aktionäre keine Gläubiger eines insolventen Unternehmens, sondern Aktionäre – als solche erhalten sie in Insolvenzverfahren oft nichts. Wenn es sich jedoch um einen schwerwiegenden Betrugsfall handelt, beispielsweise bei Wirecard, können Aktionäre ihre Schadensersatzansprüche nach Angaben eines Sprechers der DWS beim Treuhänder einreichen. Der DSW betont aber auch, dass es nicht möglich ist, die Höhe möglicher Rückzahlungen vorherzusagen.

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