Mittwoch, April 24, 2024

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Günstiger heizen: Lieber in altes Heizöl investieren?

Günstiger heizen
Lieber in altes Heizöl investieren?

Im Vergleich zu Gas ist Öl derzeit ein Schnäppchen. Und in vielen Kellern gibt es auch eine dazugehörige Heizungsanlage. Langfristig muss es wirklich ersetzt werden. Doch angesichts der aktuellen allgemeinen Wetterlage denkt manch einer darüber nach, bei der Ölheizung zu bleiben.

Ölheizungen sind in letzter Zeit aus der Mode gekommen. Wesentlich attraktiver erschien die Wärmeerzeugung aus anderen Energiequellen. Und auch klimafreundlicher. Ziel ist es, den Anteil des fossilen Öls an der Wärmeversorgung zu reduzieren. Dazu muss die Quote für erneuerbare Energien ausgebaut und die Energieeffizienz gesteigert werden. Das ist der Plan.

Aber auch Wärmepumpen, Solaranlagen und Co. sind nicht vorstellbar. Und der Schalter ist auch teuer. Gas, ebenfalls ein fossiler Brennstoff, ist heute sehr teuer und wird es wohl noch lange bleiben. Wer heizt mit Öl? auf der anderen Seite ist derzeit viel billiger.

Ölheizungen spielen sich in der Praxis ab trotz strengerer Vorschriften in der Zukunft spielen noch immer eine große Rolle im Angebot. Laut der Deutschen Energie-Agentur (DENA) wird in mehr als einem Fünftel aller deutschen Gebäude Öl verbraucht. Nach Erhebungen von Schornsteinfegern sind rund 5.426.000 Ölöfen installiert, davon sind nur 12 Prozent effiziente Brennwertkessel. Was der Umwelt und dem Verbrauch schadet.

Blick zurück in die Zukunft

Angesichts der aktuellen allgemeinen Wetterlage mag manch einer der Zukunft ein Stück Kuchen schenken und noch damit liebäugeln, in seine alte Ölheizung zu investieren und so sein Zuhause halbwegs günstig warm zu halten. Zum Beispiel durch die Modernisierung einer älteren Heizungsanlage mit einem neuen Öl-Brennwertkessel. Der Wirkungsgrad einer Heizungsanlage mit altem Konstanttemperaturkessel beträgt bis zu 70 Prozent, der eines Öl-Brennwertkessels bis zu 100 Prozent. Aber das Ding ist teuer. Inklusive Einbau müssen Sie 8.000 – 10.000 Euro einkalkulieren. Im Gegenzug ist mit einer Verbrauchsreduzierung von bis zu 30 Prozent zu rechnen.

Und entgegen der landläufigen Meinung können Hausbesitzer bis Ende 2025 problemlos eine neue Ölheizung einbauen. Dies gilt noch länger für Gebäude, in denen keine alternative Wärmeerzeugung zu Öl möglich ist, beispielsweise in Regionen ohne flächendeckende Gasversorgung. Für diesen Fall sieht das Klimaschutzpaket Ausnahmen vor und Ölheizungen können auch nach 2026 eingebaut werden. Dann ist dies auch erlaubt, wenn eine Hybridheizung gewählt wird. Ein Modell, das mit Öl und erneuerbaren Energien funktioniert. Zum Beispiel im Haushalt genutzte Sonnenenergie über Solarthermie oder Photovoltaikanlagen.

Wenn Sie bereits einen Brennwertkessel im Keller haben, sollten Sie überlegen, den alten Brenner durch ein Ölgebläse neuen Modells zu ersetzen. Eine solche Änderung wirkt sich jedoch hauptsächlich auf die Emissionen der Heizungsanlage aus, jedoch fast nicht auf die Effizienz der Heizungsanlage und die Heizkosten. Für einen hochwertigen Brenner müssen Sie mit Kosten inklusive Einbau von rund 2000 Euro rechnen. Der Austausch eines alten Brenners als Modernisierungsmaßnahme ist laut Experten in vielen Fällen wirtschaftlich nicht sinnvoll. Bei Beschädigung oder starker Rußbildung muss der Brenner für die Ölheizung auf jeden Fall ausgetauscht werden.

Auch ältere Ölheizungen können weiterlaufen

Auch ältere Heizungsanlagen müssen gemäß den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Die Austauschpflicht gilt allerdings nur für Kaminöfen mit Konstanttemperaturkessel und einer Nennleistung von 4 bis 400 kW. Brennwertkessel oder Niedertemperaturkessel hingegen sind von einem Austausch nicht betroffen. Darüber hinaus sind auch Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern, die seit dem 1. Februar 2002 in ihrer eigenen Wohnung leben, von der Ersatzpflicht befreit. Zumindest wenn das Gebäude nicht mehr als zwei Wohnungen enthält.

Experten raten weiterhin zum Umstieg auf regenerative Heiztechnologien. Der Umwelt zuliebe. Im Gegenzug sind solche Investitionen aber auch: vom Staat gefördert – im Gegensatz zu reinen Ölheizungen. Laut Studien der Verbraucherzentrale müssen Eigenheimbesitzer 17.000 bis 32.000 Euro investieren, um eine Wärmepumpe zu installieren. Für Altbauten sind diese jedoch oft keine Option. Ein Scheitholzvergaserkessel kostet zwischen 13.000 und 15.000 Euro. Der Einbau einer Pelletheizung ist für 25.000 bis 28.000 Euro möglich – Aber auch das Heizen mit Holz schadet der Umwelt.

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