Freitag, März 29, 2024

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Ein großer Erfolg für Asphalt und Schotter: Mit einem Schotterrad unterwegs

Der Erfolg hat viele Namen: Allroad, Cross oder Gravel. Hammerbikes sind Rennräder für den rauen Bereich und waren in den letzten Jahren neben E-Bikes das stärkste Segment in der Fahrradwelt. Es gibt kaum einen Hersteller ohne Schotterrad im Sortiment – von Canyon über Cannondale bis Stevens oder Specialized. Die Anforderungen an Fahrräder mit Fallstangen und Laufflächenreifen sind hoch: Eine Anwendung, die sie nicht erfüllen? Es gibt kaum welche, sagen die Hersteller.

Kritikern entgegenwirken

Schotterräder sind nichts Neues, sie gibt es schon so lange wie Langlaufrennen – also seit über 100 Jahren. Nur der Marketingbegriff ist neu. Andererseits unterscheiden sie sich von den heutigen wettbewerbsfähigen Cyclocross-Motorrädern, da für sie technische Spezifikationen der UCI wie die Bandbreite gelten. Schotterfahrräder für den Heimgebrauch werden dagegen häufig mit dickeren Gummis verwendet – für mehr Komfort im Alltagssport. Wir überprüfen die Ansprüche basierend auf dem Rose Backroad AL GRX RX600.

Das Ziel

„Schotter“ bedeutet „Schotter“: Im Gegensatz zu einem Rennrad mit schmalen Reifen kann der Backroad AL sowohl auf Schotterstraßen als auch auf schlechten Radwegen, Waldwegen und Einzelwegen gut abschneiden, sagt Linus Hartung von Roses Marketingabteilung. Gleichzeitig ist es für höhere Geschwindigkeiten auf der Straße ausgelegt. Darüber hinaus hat es eine Rahmengeometrie wie ein Ausdauer- oder Marathon-Rennrad – so werden oft die weniger kompromisslosen Trainingsrennräder für ambitionierte Amateursportler bezeichnet.

Typische Kunden sind Rennradfahrer, die sich in den Offroad-Bereich wagen, Mountainbiker, die in den Ausdauersektor einsteigen möchten, oder Anfänger, die die Schwerkraft für sich entdecken. Im Gegensatz zu einem Rennrad ist der Radfahrer „an nichts gebunden“, sagt Hartung. „Das erklärt den Erfolg.“

Die Technologie

Schotterräder wie das Rose sind für Rennräder konzipiert, aber Sie sitzen aufrecht als auf einem professionellen Flitzer. Die unteren Bögen des Rennrads sind hier leicht sichtbar, im Fachjargon wird dies als Fackel bezeichnet. Je mehr Fackel laut Hartung, desto besser können Sie Schläge absorbieren, wenn Sie auf rauem Boden mit gebeugtem Handgelenk und breiteren Armen fahren.

Der Lenkwinkel, dh der Winkel zwischen Headset und Boden, beträgt 70 Grad und ist daher flacher als bei einem Rennrad. „Aber es fährt leiser, besonders im Gelände“, sagt Hartung. Beruhigend wirkt auch der leicht verlängerte Radstand, der bei Mountainbikes meist länger ist. Das Herzstück sind jedoch die Reifen, die für den schlanken Fahrradtyp ziemlich breit sind. Auf den 28-Zoll-Aluminiumrädern des Schweizer Zulieferers DT Swiss sind 40-Millimeter-Schalen montiert.

„Der gesamte Komfort wird durch die Reifen erzeugt“, sagt Hartung. Weil hier Federgabeln und Rahmendämpfung fehlen, ebenso wie die Dämpfungselemente am Sattel oder Vorbau, wie sie bei einigen Schotterrädern zu finden sind. Die Vollcarbon-Gabel erhöht höchstens den Komfort auf subtile Weise. Wie im Genre üblich werden Scheibenbremsen verwendet. Hier befinden sich vordere und hintere Shimano-Scheiben von 160 Millimetern. Im Gegensatz zu Felgenbremsen bieten sie selbst bei nassen und schlammigen Bedingungen einen praktisch unbeeinträchtigten Verzögerungseffekt.

Bis vor kurzem waren fast alle Rennradgetriebe auf Schotterrädern montiert: Hier ist der Shimano GRX jedoch die erste Gruppe, die für Schotter ausgelegt ist. Sie sind in verschiedenen Versionen erhältlich, mechanisch und elektronisch, mit einem oder zwei Kettenblättern vorne für feinere Sprünge zwischen den Gängen. Auf der Nebenstraße arbeitet die Variante mit einem Kettenblatt (40 Zähne) und einer 11-Gang-Kassette. Das kleinste Kettenrad hat 11 Zähne, das größte 42 Zähne. Es ist ein sogenannter Kettenstabilisator integriert, der mit einem Ein / Aus-Schalter am Schaltwerk betätigt wird. Bei Einstellung auf „Ein“ sollte verhindert werden, dass die Kette in unebenem Gelände herausspringt. Im ausgeschalteten Zustand läuft der Stromkreis mit einer geringeren Federspannung etwas ruhiger.

Der treibende Eindruck

Mit einem Gesamtgewicht von nur 9,4 Kilo fährt der Backroad mit Aluminiumrahmen und Cabon-Vorderradgabel leicht. Zunächst sind wir unterwegs und machen uns auf den Weg. Kein Problem. Mit der Kette am kleinsten Kettenrad ist das Übersetzungsverhältnis so groß, dass sich die Trittfrequenz bei Geschwindigkeiten weit über 30 km / h nicht zu hektisch anfühlt. Ein Rennrad hat ein größeres Kettenblatt und im direkten Vergleich ist es noch luftiger und hat dank schmaler Reifen weniger Widerstand, aber das Rose-Fahrrad ist auch einer der schnelleren Typen. Nur die Abstufung der Zahnräder könnte feiner sein.

Wir rennen. Die Backroad nimmt bereitwillig den Schotterweg im Wald unter den Tunneln. Es versteht sich von selbst, dass es den Kies nicht so glatt glättet wie ein vollgefedertes Mountainbike. Aber mit Rennradreifen wäre es hier viel unangenehmer. Spätestens da es viele einzelne Trails abdeckt, zeigen Wurzeln der Backroad die Grenzen. Die Schläge fühlen sich zu hart an, das Vorderrad rutscht immer wieder seitwärts. Wenn es in unebenem Gelände, wie zum Beispiel auf einem Waldweg, sehr steil wird, werden Sie früher als bei vielen Mountainbikes aus dem Sattel gezwungen. Früher oder später mangelt es an Traktion.

Andererseits bieten die 40-Millimeter-Reifen dank des Seitenprofils auch in staubigen Feldwegen guten Grip in schnellen Kurven. Trockene Sandhänge setzen aber auch das Fahrrad an seinen Platz. Hier ist eine Einstellschraube: Wenn Sie den Luftdruck auf mehr als zwei bar senken, können Sie den Griff und den Komfort leicht erhöhen. Dies ist eine willkommene Option bei einem Fahrrad mit starrem Rahmen, da Aluminium im Gegensatz zu Stahl kaum dämpfend wirkt. Schotterfahrräder aus Stahl sind jedoch selten und meist teurer.

Ausrüstung, Zubehör, Peripheriegeräte

Wie bei Rennrädern üblich, wird der Backroad auch ohne Pedale geliefert. Einstiegspedalsätze mit Klicksystem sind ab ca. 40 Euro zusätzlich erhältlich, aber diejenigen, die leichte Carbonpedale wollen, können auch 90 Euro und mehr ausgeben.

Dank der vielen Rahmenösen hat jeder, der das Fahrrad aufrüsten möchte, Optionen. Es gibt zwei Schraubpunkte für Flaschen- und Schlosshalter am Sitz und am Unterrohr und zwei weitere Augen am Oberrohr, beispielsweise für eine Rahmentasche. Eine kleine Pumpe kann auf den Boden des Unterrohrs geschraubt werden, sollte aber beim Fahren im Schlamm schnell schmutzig werden.

Wenn Sie den Allroad als Pendler verwenden möchten, können Sie Kotflügel an den entsprechenden Halterungen anbringen und sogar Halterungen an der linken Kettenstrebe für einen Ständer in Betracht ziehen. Und wenn Sie eine Bikepacking-Tour machen möchten, bietet die Carbongabel drei Schraubpunkte für Lowrider-Gepäckträger. Alternativ können Sie den vorkonfigurierten Backroad Randonneur einschließlich Beleuchtung verwenden.

Der Preis

Mit 1799 Euro bietet der Backroad AL GRX RX600 ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn Sie sich für das Einstiegsmodell der Backroad AL-Serie entscheiden, das 1549 Euro kostet und mit der etwas schwereren RX400-Gruppe ausgestattet ist, spart das 250 Euro. Dazwischen liegt die Variante mit den 1×11 Apex-Zahnrädern von Sram.

es kommt darauf an

Diejenigen, die auf einem Schotterrad satteln, sind der letzte Schrei und erweitern ihr Territorium. Mit der Rose rollt ein fortschrittliches Stück Technologie mit Allround-Tugenden unter den Boden. Wer jedoch sportliche Höchstleistungen im Gelände oder unterwegs sucht, sollte nach einem Rennrad oder Mountainbike greifen.

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