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Nikola Motors: Eine Chronik des Hyped Electric Truck Start-Ups

W.Bottom-up oder nur Betrug? Ob das amerikanische Unternehmen Nikola Motors wirklich bahnbrechende Technologien entwickelt oder nur herzliche Versprechungen ohne Grundlage gemacht hat, ist ein heiß diskutiertes Thema.

„Gründerszene“ hat für Sie die größten Meilensteine ​​in der Unternehmensgeschichte und insbesondere die ereignisreichen vergangenen Wochen zusammengefasst.

2015: Gründung von Nikola Motors in Salt Lake City

Unter der Führung von Gründer Trevor Milton beginnt das Start-up von Salt Lake City, Nikola Motors, alternative Antriebstechnologien für LKWs und große SUVs zu erforschen.

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Diese sollen zukünftig auf Basis von Elektrobatterien und Wasserstoffbrennstoffzellen funktionieren. Das Unternehmen arbeitet auch an Ladestationen für Wasserstoff-LKWs.

Dezember 2016: Nikola Motors präsentiert den One

Nikola Motors stellt den One vor, das Konzept seines wasserstoffbetriebenen Lastwagens. Firmenchef Milton erklärt stolz die Leistungswerte der Lkw-Kombination – und zeigt ein Video, in dem er auf einer Wüstenstraße fährt.

Nikola wird später beschuldigt, nicht nur den Lastwagen gefahren zu haben, sondern über eine Bergstraße zu rollen. Eine Behauptung, der das Unternehmen nicht widerspricht.

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November 2017: Nikola Zero oder Nikola NZT?

Der Journalist Fred Lambert berichtet, dass er einen frühen Prototyp eines Nikola-Fahrzeugs gefahren ist, dem Nikola Zero oder Nikola NZT.

Januar 2018: Nikola Motors erweitert Produktionsstätte

Nikola kündigt den Bau einer Fabrik mit 2.000 Mitarbeitern in Buckeye, Arizona, an. Das Start-up plant insgesamt 840 Millionen Euro zu investieren.

Mai 2018: Nikola Motors verklagt Tesla

Nikola Motors verklagt den Konkurrenten Tesla wegen zwei Milliarden Dollar. Zuvor stellte er seinen eigenen, aber vollelektrischen LKW vor. Den Anklagen zufolge hat Tesla angeblich die Patente des Unternehmens verletzt.

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August 2018: Nikola baut eine Produktionsanlage

Nikola beschließt stattdessen, seine Produktionsstätte in Coolidge einzurichten, um die Markteinführungszeit seines Anhängers zu verkürzen.

April 2019: Nikola Two präsentiert

Das Unternehmen zeigt auf einer eigenen Veranstaltung den zweiten Prototyp seines wasserstoffelektrischen Anhängers, den Nikola Two.

September 2019: Bosch investiert in Nikola Motors

Das deutsche Elektro- und Zulieferunternehmen Bosch, das auch Technologie einbringt, investiert 100 Millionen US-Dollar in Nikola Motors. Insgesamt fließen mehrere hundert Millionen an das amerikanische Unternehmen, das in Zusammenarbeit mit Iveco den Nikola Tre als Modell für den europäischen Markt entwickelt.

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Gleichzeitig wirbt das Start-up für eine starke Nachfrage nach seinen Angeboten. Mit einer Bestellung von 800 LKWs ist die bekannte Brauerei Anheuser-Busch, zu der auch die Marke Budweiser gehört, einer der ersten Großkunden von Nikola. Nach Angaben des Start-ups sollen mehr als 14.000 Vorbestellungen für die Lkw des Unternehmens vorliegen.

Juni 2020: Nikola Motors geht mit einem Trick an die Börse

Nikola Motors geht durch eine umgekehrte Fusion an die Börse. Der Trick beim Zusammenführen und Übernehmen eines bereits auf der Liste aufgeführten Spezialfahrzeugs besteht darin, Zeit und Vorbereitung zu sparen.

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Die Aktien stiegen zwischen dem Tag der Fusion am 4. und 9. Juni um 136 Prozent, und der Marktwert des Unternehmens überstieg kurzzeitig Fords 25,3 Milliarden Euro (30 Milliarden US-Dollar). Am 12. Juni fiel die Aktie um 21,7 Prozent von ihrem Allzeithoch, und seitdem ist ein Abwärtstrend zu beobachten.

Mitte Juni 2020: Der Börsengang von Nikola wirft Fragen auf

Der gewagte Börsengang wirft viele Fragen auf. Das Unternehmen hat noch kein einziges Fahrzeug verkauft, aber die Pläne reichten aus, um Risikokapital in Höhe von fast 1,3 Milliarden US-Dollar aufzubringen. In Europa ist neben Bosch hauptsächlich der italienische Lkw-Hersteller CNH Industrial beteiligt.

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Alles wurde von den Aussagen des Unternehmensleiters Trevor Milton bestimmt, dass er in diesem Jahr eine neue Batterietechnologie vorstellen könnte, die mehr Strom liefern und gleichzeitig billiger zu produzieren ist. Die Technologie wurde nicht von Nikola entwickelt.

Stattdessen kann Milton mit den Worten zitiert werden, dass seine Firma einige Professoren gefunden habe, die schon eine Weile daran gearbeitet hätten. Aber er gibt nicht bekannt, wer es ist. Milton spricht von vielversprechenden Labortests, liefert jedoch keine Informationen über die Technologie.

Ende Juni 2020: Nikola nimmt Bestellungen entgegen

Das amerikanische Start-up schreitet voran und nimmt Bestellungen für seine Badger-Abholung entgegen.

August 2020: Verkauf von nur 80.000 Euro

Nikola Motors berichtete, dass der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres nur 80.000 Euro betrug. Fast die Hälfte kam über eine Solaranlage beim Firmengründer Trevor Milton.

September 2020: Händler wetten gegen Nikola-Aktien

Nikola-Aktien geraten unter Druck, da einige Aktienhändler auf sie abzielen. Das ist zunächst nichts Besonderes, Tesla-Chef Elon Musk war jahrelang ähnlichen Angriffen ausgesetzt und einige wurden öffentlich auf Twitter durchgeführt. Bei Nikola Motors ist die Situation jedoch anders.

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Der Shortseller Hindenburg Research behauptet spezifische Indikationen habendass Nikola Motors bei Produktpräsentationen etwas organisiert hat, das es gar nicht gab: einen beweglichen Prototyp. Das Unternehmen log über technologische Perspektiven und Behauptungen über den Besitz großer Photovoltaikanlagen und eigener Erdgasressourcen.

Darüber hinaus meldete das Logistikunternehmen US Xpress, auf das Fahrzeugreservierungen in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar entfallen, kürzlich einen Barbestand von nur 1,3 Millionen US-Dollar.

21. September 2020: Trevor Milton tritt zurück

Firmengründer und Vorsitzender Trevor Milton tritt zurück. Der neue Chef ist Stephen Girsky, Mitglied des Nikola-Verwaltungsrates und ehemaliger Manager des Autoherstellers General Motors (GM), mit dem Nikola Motors gerade eine Partnerschaft angekündigt hat. Milton hätte seinen 20-prozentigen Anteil an der Firma behalten.

Dieser Text stammt aus einer Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Gründerszene“. Klicken Sie auf die Links, verlassen Sie welt.de und landen Sie in den Artikeln auf gruenderszene.de.

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