Mit den Vision-Modellen präsentierte Gigabyte drei weiße Ableger der GeForce RTX 3000-Serie, die am 1. September vorgestellt wurden und die Eigenschaften der hauseigenen Aorus-Serie erben und in ein unschuldiges weißes Design verpacken. Die Grafikkarten stammen auch aus der Windforce X3-Serie des Herstellers.
Aorus-Windforce-Mix mit subtilem OC
Mit der GeForce RTX 3090 Vision OC, 3080 Vision OC und 3070 Vision OC präsentiert Gigabyte einen ziemlich übertakteten Aourus-Windforce-Mix, der auf der GeForce RTX 3090 (Test), der GeForce RTX 3080 (Test) basiert und am 29. Oktober zur GeForce wurde RTX 3070 verschoben, wobei sich die Vision-Serie auf kohäsives Design konzentriert.
Während die Kühllösung des 3090 Vision OC und des 3080 Vision OC auf zwei externen 90-mm-Lüftern und einem 80-mm-Kühler in der Mitte basiert, verfügt der kompaktere 3070 Vision OC über drei 80-mm-Lüfter.
Bei den beiden größeren Sonderanfertigungen wird der GA102 über zwei 8-polige PCIe-Anschlüsse geliefert, während die kleinere Karte, die auf dem GA104 basiert, mit einem 8-poligen und einem 6-poligen Anschluss zufrieden ist.
In Bezug auf die Konnektivität bieten alle drei Grafikkarten zwei HDMI 2.1 für UHD alias 4K mit 120 Hz und zwei (RTX 3070 Vision OC) oder das dreifache DisplayPort 1.4a (3090 und 3080).
Gigabyte liefert keine Informationen zur TDP der nur leicht übertakteten Amp-Grafikkarten. Daher kann davon ausgegangen werden, dass der Hersteller auf den Informationen des Herstellers von Nvidia basiert und seine kundenspezifischen Designs mit 350, 320 und 220 Watt klassifiziert.
Der Hersteller hat den UVP der drei Karten noch nicht kommentiert, die aufgrund der derzeit akuten Nichtverfügbarkeit der GeForce RTX 3000-Serie ohnehin eine untergeordnete Rolle spielen. In den USA bieten mehrere Online-Shops Grafikkarten mit einem Aufpreis von 100 USD für die jeweilige Founders Edition an.
Zusätzlich zu den drei Vision OC-Modellen plant Gigabyte, in naher Zukunft drei Vision-Modelle ab Werk ohne Übertaktung anzubieten.