Freitag, März 29, 2024

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Chaos auf dem Goldmarkt: Der Mythos der Papiergoldinflation – Wie entkoppelt ist der physische Goldmarkt vom Papiergoldmarkt? | Botschaft

?? Die Politik der Zentralbank explodiert den Goldpreis

?? Die Menge an Papiergold übersteigt die physische Verfügbarkeit

?? Nur echtes Gold bietet echten Schutz

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Die Koronapandemie und die damit einhergehenden ultraexpansiven geldpolitischen Maßnahmen der größten Zentralbanken der Welt haben die Goldpreise auf neue Höchststände gebracht. Der Preis für eine Feinunze des begehrten gelben Metalls ist seit Mitte März 2020, dem Höhepunkt des sogenannten Corona-Crashs, von etwa 1.470 USD oder 1.360 USD auf heute rund 1.930 USD und 1.640 USD gestiegen. Dieser enorme Preisanstieg entspricht einer Performance von rund 31 Prozent auf Dollarbasis und 20 Prozent auf Euro-Basis.

Die Zentralbanken und Gold

Extreme Preiserhöhungen auf dem Goldmarkt sind den Zentralbanken, insbesondere der US-Notenbank, jedoch ein Dorn im Auge. Denn die hohe Nachfrage nach physischem Gold und Goldzertifikaten zeigt das ausgesprochene Misstrauen der Anleger gegenüber den etablierten Fiat-Währungen. Als ultimative Währung konkurriert Gold direkt mit allen gängigen Papierwährungen.

Die zentrale Aufgabe einer Zentralbank besteht beispielsweise darin, den Zinssatz festzulegen und – wie wir jetzt wissen – auf einem absolut unnatürlich negativen Niveau zu halten. Vor dem Hintergrund erscheint es nicht so absurd, dass es auch Eingriffe in den Goldpreis gibt. […] Die US-Notenbank will neben dem Dollar keinen starken Wettbewerb – zum Beispiel in Form eines stabilen oder steigenden Goldmarktes “, so die Einschätzung des liechtensteinischen Vermögensverwalters Mark Valek von Incrementum to the Focus.

Chris Powell, Leiter des US Gold Anti-Trust Action Committee (GATA), geht von einer ähnlichen Annahme aus. „Gold konkurriert mit anderen Währungen. Gold ist die ultimative Währung. Die Zentralbanken wollen ihre Macht behalten“, sagte Powell. Die GATA-Organisation sieht es als klar erwiesen an, dass Regierungen und Zentralbanken einen hohen Goldpreis vermeiden wollen, um das Vertrauen in ihre eigenen Währungen und Staatsanleihen nicht zu schwächen.

Der Verdacht der Manipulation

Die verständliche Abneigung der Zentralbanken gegen die ultimative reale Währung, die Gold bringt Viele Marktzuschauer sind seit langem verwirrt. Einige vermuten, dass die Zentralbanken auf einer bestimmten Ebene am Terminmarkt aktiv werden, um die Preise niedrig zu halten. Während einige Überzeugungen von Geschäftsbanken in der Vergangenheit gezeigt haben, dass Manipulationen auf dem Goldmarkt möglich sind, gibt es immer noch keine Hinweise auf ein systematisches Eingreifen der Währungsbehörden.

Es ist jedoch klar, dass insbesondere der Goldmarkt viel leichter zu beeinflussen ist als der Anleihen- oder Aktienmarkt, da insbesondere diese Märkte eine viel höhere Liquidität aufweisen.

Physisches Gold vs. Papiergold

In diesem Zusammenhang wurde auch wiederholt von einer Entkopplung des physischen Goldpreises und des sogenannten Papiergoldpreises gesprochen. Im Gegensatz zu echten Barren und Münzen ist Papiergold eine Bescheinigung, die bestätigt, dass der Käufer Anspruch auf eine bestimmte Menge Gold hat. Es ist jedoch oft fraglich, ob der Aussteller dieses Zertifikats tatsächlich das versprochene Gold liefern kann.

Mitten im Corona-Crash wurde deutlich, dass die Preise für physisches Gold, abgesehen von den Preisen für Papiergold, extrem stark steigen. Darüber hinaus wurde die Versorgung mit Papiergold nie beeinträchtigt, während der Kauf von physischem Gold eine echte Herausforderung darstellte. Den klassischen Edelmetallhändlern gingen die Produkte aus und viele Minen und Raffinerien mussten wegen der Pandemie vorübergehend geschlossen werden.

Wenn man jedoch bedenkt, dass das Verhältnis zwischen einer physischen Feinunze Gold und einer Unze Papiergold nach Expertenschätzungen im Jahr 2016 bereits 1 zu 233 betrug, ist die extreme Preisprämie für echte Münzen und Barren nicht überraschend. Darüber hinaus kann man davon ausgehen, dass sich diese Beziehung heute noch weiter ausgebaut hat.

Die Rolle der Terminbörse

Die Rohstoff- und Terminbörsen spielen eine der zentralsten Rollen, insbesondere bei der Manipulation des Goldpreises und der Inflation von Papiergold. Eine der wichtigsten Börsen in diesem Segment ist die New York Commodities Exchange (COMEX), an der täglich rund 27 Millionen Unzen Gold gehandelt werden. Allein dieses tägliche Handelsvolumen übertrifft das Äquivalent des weltweit größten Gold-ETF, der durch physisches Metall gedeckt ist, um das 30-fache.

Nach Angaben des World Gold Council (WGC) betrug die weltweite Bergbauproduktion des gelben Metalls im Jahr 2019 jedoch nur etwa 111 Millionen Unzen. Dies bedeutet, dass allein an der COMEX rund ein Viertel der gesamten jährlichen Metallproduktion gehandelt wird. Tatsächlich werden nur ein bis zwei Prozent des gekauften Goldes tatsächlich geliefert. Die Produkte auf dem Terminmarkt sind jedoch so konzipiert, dass sich Käufer und Verkäufer zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft auf ein echtes Geschäft einigen. Die Tatsache, dass nur ein bis zwei Prozent der erworbenen Verträge tatsächlich ausgezahlt werden, zeigt sich jedoch in der spekulativen Motivation der zahlreichen Rohstoffhändler.

Besorgt über den goldenen Lauf

Die Börse hat mehrere Goldgeschäfte, so dass das gehandelte Gold tatsächlich an die COMEX geliefert werden kann. Der Lagerbestand der Warenbörse beträgt jedoch nicht 27 Millionen Tonnen, sondern wahrscheinlich nur sechsstellige Tonnen. Das Goldangebot der Börse wird auf nur etwa ein Hundertstel der gehandelten fiktiven Unzen geschätzt. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass die Interessen von COMEX noch bescheidener sein werden.

Wenn es also einen sogenannten Gold Run gibt und alle Anleger, die Papiergold oder Goldkontrakte gekauft haben, plötzlich alle gleichzeitig ihr Gold beanspruchen, ist eine Katastrophe unvermeidlich. Die COMEX-Daten zeigen, dass die Goldlieferungen im vergangenen Juni bereits stark gestiegen sind und einen neuen Rekord erreicht haben. Allein im Juni gingen bei COMEX 55.101 Lieferanfragen ein, viermal so viele wie im Vormonat.

Um einen möglichen Goldlauf zu vermeiden, erhöht COMEX derzeit seine Lagerbestände erheblich. Die Rohstoffbörse will ein ausreichendes Vertrauen bei Händlern und Investoren sicherstellen. Angesichts des hohen Handelsvolumens kann jedoch in Frage gestellt werden, ob es der Börse überhaupt gelingt, nur etwa einen Teil des gehandelten Edelmetalls physisch einzuzahlen.

Papiergold ist kein sicherer Hafen

Die Meinungen über Gold sind geteilt, während viele Privatanleger auf das gelbe Edelmetall schwören, für andere stellt sich die Frage, was der wahre Vorteil ist. Aber im Moment kann das gelbe Edelmetall immer mehr Menschen inspirieren, denn da der Geldbetrag in den gängigen Fiat-Währungen weiter wächst, wird die verfügbare Goldmenge immer kleiner und vorhersehbarer. Darüber hinaus zeigt die Geldgeschichte, dass der inflationsbereinigte Wert von Gold über die Jahrhunderte sehr konstant geblieben ist, was Gold zu einem sehr sicheren Hafen macht.

Anleger, die sich gegen mögliche Inflation oder sogar Stagflation absichern möchten, sollten sich auf jeden Fall auf physische Barren und Münzen verlassen, da Papiergold keinen 100% igen Schutz bietet. Denn wenn es eines Tages tatsächlich einen goldenen Lauf gab, sind Lieferprobleme und sogar Totalausfälle fast unvermeidlich.

Pierre Bonnet / Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Bulent camci / Shutterstock.com, Lisa S. / Shutterstock.com

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