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Electreon beteiligt sich am In-Motion-Ladeprojekt von eCharge

Der israelische Electreon hat sich mit Unterstützung der Bundesregierung dem eCharge-Projekt der TU Braunschweig angeschlossen. Zum Konsortium gehören auch Volkswagen und Eurovia. Electreon wird seine drahtlose Ladetechnologie für die Straße bereitstellen.

Die eCharge-Partner wollen eine kostengünstige Lösung für das induktive Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt entwickeln, für die die Bundesregierung 1,9 Millionen Euro ausgibt. Die Partner planten, bei der Ankündigung des Projekts Module in Asphalt zu integrieren, und hier kommt Electreon ins Spiel.

Das israelische Startup ist jetzt ein Subunternehmer, der seine vorhandene drahtlose dynamische Ladetechnologie liefert. Sie sagten, sie würden auch andere Projektaufgaben übernehmen. Zum Beispiel wird Electreon seinen drahtlosen Fahrzeugempfänger in ein Volkswagen Elektrofahrzeug integrieren, das auf der elektrischen Straße getestet wird. Der Streifen wird bei DuraBASt in der Nähe von Köln gebaut.

„Induktives Laden bietet hier viel Potenzial“, erklärte Dr. Nikolai Ardey, Leiter Innovation des Volkswagen Konzerns, gibt die Initiative des Unternehmens zu. Er glaubt, dass sie es grundsätzlich in allen Fahrzeugsegmenten einsetzen können, von Autos bis zu Lastwagen. „Mit diesem Projekt möchten wir die Technologie besser verstehen und ihre Fähigkeiten im Vergleich zu den Alternativen untersuchen“, sagte Ardey.

Das Projektteam beabsichtigt auch, Abrechnungsmethoden sowie wirtschaftliche Praktiken und Konstruktionen zu untersuchen. Wenn sich eCharge als Erfolg erweist, können sie in regelmäßigen Abständen von 25 Kilometern mehrere „E-Korridore“ auf deutschen Autobahnen bauen. Laut TU Braunschweig könnte dies zu einer Erhöhung der Reichweite pro Korridor um 20% führen.

ElectReon blickt auf sein Engagement auf Bundesebene sowie auf seine starken Partner und sein Potenzial und gründet derzeit eine deutsche Tochtergesellschaft. Oren Ezer, Mitbegründer und CEO von Electreon, betrachtet Deutschland als „Weltmarktführer“ im Transportwesen und als „Einstiegspunkt in europäische und globale Märkte“.

Das Unternehmen ist bereits mit dem Land verbunden. ElectReon arbeitet Berichten zufolge mit Eurovia und EnBW zusammen. Eurovia ist ebenfalls Teil von eCharge und für den Straßenbau an Bord.

Die deutsche Tochtergesellschaft von Electreon wird von Dr. Andreas Wendt, der zuvor für Toyotas Bemühungen zum drahtlosen Laden in Deutschland verantwortlich war.

Die Ergebnisse von eCharge könnten auch die anderen Piloten von Electreon in Schweden, Israel oder Italien unterstützen. Beispielsweise werden die Wissenschaftler von eCharge neue Straßenbaumaterialien für die beschädigungsfreie Integration und den Betrieb der Ladetechnologie untersuchen. Die Lebensdauer von Gehwegen mit dieser neuen Technologie und die Möglichkeiten zur Straßeninstandhaltung sind weitere wichtige Forschungsbereiche.

prnewswire.com (Electreon), tu-braunschweig.de (eCharge)

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