Wirtschaft

Branson fordert ein Verbot von Private-Equity-Transaktionen

Mark Branson

Branson tritt die Nachfolge von Felix Hufeld an der Spitze der Bafin an.


(Foto: dpa)

Frankfurt, Zürich Der gewählte Präsident der deutschen Finanzaufsichtsbehörde Bafin fordert Banken und Investoren auf, angesichts der Rekordjagd an den Aktienmärkten vorsichtig zu sein. „Das Marktumfeld birgt enorme Gefahren“, sagte Mark Branson am Mittwoch während einer öffentlichen Diskussion im Finanzausschuss des Bundestages. Der bisherige Chef der Schweizer Finanzaufsicht, Finma, sagte, viele Anleger hätten viel geliehen, um auf bestimmte Entwicklungen auf dem Finanzmarkt zu setzen. In vielen Segmenten ist bereits eine Überhitzung zu verzeichnen. Marktbewertungen können von der Realwirtschaft entkoppelt werden. „Es gibt Gefahren für Investoren und für Finanzintermediäre.“

Mit seinen Warnungen beantwortete Branson Fragen zum Zusammenbruch des amerikanischen Hedgefonds Archegos Capital, der unter anderem die große Schweizer Bank Credit Suisse in Milliardenhöhe leiden ließ. Branson, der in den letzten Jahren der oberste Aufseher des Schweizer Finanzsektors war, wurde auch dafür kritisiert, dass er nicht genau genug hinschaute.

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Lili Falk

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