Manchmal sprang er vom höchsten Gebäude der Welt, manchmal flog er neben einem Airbus A380: Jetzt ist der Extremsportler Vincent Reffet, der für seine gewagten Jetflüge bekannt wurde, während des Trainings in Dubai gestorben.
Der Extremsportler Vincent Reffet, bekannt für gewagte Jetflüge, erlitt beim Training in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten einen tödlichen Unfall. Der Franzose starb am Dienstag, teilte die Firma Jetman Dubai mit. Es wurden keine weiteren Details angegeben. Das Unternehmen arbeite mit den zuständigen Behörden zusammen, um den Unfall zu untersuchen. Reffet war ein „talentierter Athlet“ und im Team sehr beliebt.
Reffet war Partner von Yves Rossy, bekannt als „Jetman“, der 2008 mit seinem Jet Wing den Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien und 2011 mit dem Grand Canyon in Arizona, USA, überquerte. Mit den Düsen können Geschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometern erreicht werden.
Geflogen mit Jet Wings neben einer A380
Reffet sorgte 2014 mit seinem Sprung vom höchsten Gebäude der Welt, dem 828 Meter hohen Burj Khalifa in Dubai, für Aufsehen. Im folgenden Jahr flog er neben dem Schweizer Rossy neben einem zweistöckigen Airbus A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Im Jahr 2019 schossen Reffet und sein Partner Fred Fugen durch ein natürliches Felsloch auf dem Berg Tianmen in der chinesischen Provinz Hunan, das auch als „Himmelstor“ bekannt ist.
