Mittwoch, April 24, 2024

Creating liberating content

Virtuelle Server – nicht...

Virtuelle private Server (VPS) werden zumeist mit großen Unternehmen in Verbindung gebracht. Aber...

Nährstoffmangel und Heißhunger: Was...

Wenn es um Ernährung und Gesundheit geht, kommuniziert unser Körper auf vielfältige Weise...

Wer ist Deven Schuller:...

Deven Schuller, eine Schlüsselfigur in der Finanzwelt, hat durch seine außergewöhnlichen Strategien, insbesondere...

Grüne Wende in Paderborn:...

In der heutigen Zeit ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort; es ist...
StartWissenschaft429 Millionen Jahre...

429 Millionen Jahre altes Fossil mit 200 Pixel Ansicht

Hunderte von Millionen von Jahren verblüffende Wissenschaftler: Wie Forscher der Universität zu Köln am Donnerstag bekannt gaben, entdeckten sie ein 429 Millionen Jahre altes Fossil eines Meeresbewohners, das dem visuellen Apparat der heutigen Bienen und Drachen auffallend ähnlich ist. Arthropoden der Gattung Trilobita starben aus, bevor Dinosaurier die Erde bewohnten.

Kopie in der Zeitschrift „Scientific Reports“ beschrieben eines Trilobiten („Dreilapper“) ist sehr flach und hat zwei längliche, halbovale Augen am Hinterkopf, von denen eines gebrochen war. Während des Paläozoikums krochen gepanzerte Arthropoden über das Meer. Bisher wurden in der Forschung 15.000 verschiedene Arten identifiziert. der größte Trilobit gemessen mit einer Länge von 70 Zentimetern. Die Trilobitenklasse wurde vor etwa 250 Millionen Jahren während eines Massensterbens vollständig ausgelöscht. Aufgrund ihrer kalziumverstärkten Armatur sind Tierreste jedoch in großer Zahl erhalten geblieben.

„Atemberaubend“ beim Betrachten unter dem Mikroskop

Der untersuchte Trilobit wurde 1846 in der Tschechischen Republik entdeckt und scheint für seine Art nicht ungewöhnlich zu sein. Sie untersuchte ihn nur, weil er seinen großen Kopf und seine großen Augen mochte, berichtete Brigitte Schönemann vom Zoologischen Institut der Universität zu Köln, die den wissenschaftlichen Artikel mitverfasst hatte. Als sie auf das Mikroskop schaute, entdeckte sie „schwindelerregende“ Dinge.

Mit Hilfe eines Elektronenlichtmikroskops erkannten deutsche und britische Wissenschaftler die wabenartigen Strukturen im fossilen Auge, die an die komplizierten Augen moderner Insekten erinnern. Mit einem raffinierten Aussehen liefern mehrere separate visuelle Einheiten jeweils ein einzelnes Pixel, „wie in einer Computergrafik“, sagte Schönemann.

Das menschliche Auge hingegen hat eine einzige Linse mit zig Millionen lichtempfindlichen Zellen, die ein fortschrittliches Bild ermöglicht.

Der Lebensraum war wahrscheinlich seichtes Wasser – mit viel Licht

Der untersuchte Trilobit verfügte nun über 200 solcher visuellen Einheiten, die es ihm ermöglichten, seine Umgebung mosaikartig wahrzunehmen. Laut dem Biologen konnte das Tier so Hindernisse, Schutzräume und Raubtiere wie Kopffüßer sehen – entfernte Vorfahren des Oktopus. Die Forscher gehen davon aus, dass der Trilobit in seichtem Wasser lebte, das vom Licht überflutet wurde.

Aber Tiere konnten sie nicht sehen, ebenso wie moderne Insekten: Zum Beispiel haben Drachen bis zu 30.000 „Pixel“ pro Auge. Die Funktion der Augen ist die gleiche, sagte Schönemann.

Symbol: Spiegel

Continue reading

Dax schließt nach einer glänzenden Woche leicht im Minus – weshalb die 16.300 Punkte entscheidend sind

Düsseldorf Nach einer fulminanten Börsenwoche hat sich die Lage am deutschen Aktienmarkt vorerst beruhigt. Zum Handelsschluss lag der Leitindex Dax 0,2 Prozent tiefer bei 16.105 Punkten. Auf Wochensicht ergibt sich ein Gewinn von mehr als drei Prozent...

Enjoy exclusive access to all of our content

Get an online subscription and you can unlock any article you come across.