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Polizei durchsucht mehrere deutsche Reeder wegen Schrottverkaufs in Südasien

Historischer Hauptsitz von ER Capital am Alsterufer 36, Hamburg (Pauli Perat / CC BY SA 4.0)

Veröffentlicht 26. August 2021 16:27 von

Die maritime Exekutive

Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat nach Angaben des NDR die Büros des Reeders Erck Rickmers Group und mehrerer anderer Unternehmen auf der Suche nach Beweisen für angeblich illegale Abwrackverkäufe durchsucht.

Der Fall dreht sich um die Entfernung der Schiffe Florida I, Alexandra Rickmers und ER Hamburg, sagte die Staatsanwaltschaft dem NDR. Erck Rickmers und andere an dem Fall beteiligte Unternehmen verkauften diese Schiffe angeblich an einen Vermittler mit Insiderwissen, dass die Schiffe an Abwracker in Pakistan weiterverkauft würden, „wo sie an einem ungesicherten Strand fuhren und unter umweltgefährlichen Bedingungen verschrottet wurden“, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Florida 1 (Ex-Name) MSC Florida) wurde laut Equasis-Aufzeichnung im Oktober 2017 umbenannt und mit einer schwarzen MOU-Flagge von Paris neu registriert. Ihre letzte AIS-Position wurde im selben Monat an einem Strand in Gadani, Pakistan, ausgestrahlt. Die Alexandra Rickmers und der ER Hamburg kam laut historischen AIS-Daten im September 2017 am selben Ort an.

Polizisten durchsuchten am Mittwoch im Zusammenhang mit den Ermittlungen sieben Gebäude in Hamburg auf der Suche nach elektronischen und schriftlichen Beweismitteln. Einer der Schauplätze sei eine Villa der Erck-Rickmers-Gruppe gewesen, berichtete Bild.de.

Die Reederei ER Capital von Erck Rickmers teilte in einer Erklärung mit, sie habe keine Kenntnis von Verstößen und kooperiere mit Ermittlern. An dem Fall sei ein Schiff von ER Capital mit etwa 350 Investoren beteiligt, teilte das Unternehmen mit, der Anteil des Unternehmens an dem Schiff betrage etwa ein Prozent. Das Schiff wurde an den Höchstbietenden in Port Said verkauft, und nach dem Verkauf „lag der weitere Betrieb des Schiffes … allein der Verantwortung des Käufers“, teilte das Unternehmen mit.

Für Schiffe unter EU-Flagge gibt es in der EU strenge Regeln zum Recycling von Schiffen: Seit Anfang 2019 müssen diese Schiffe in einer von der EU zugelassenen Anlage verschrottet werden. Bisher wurden keine Einrichtungen in Südasien genehmigt.

In jüngsten Fällen in den Niederlanden und Norwegen haben Staatsanwälte auch damit begonnen, allgemeine Gesetze zum Export von Giftmüll anzuwenden, um strafrechtliche Anklagen im Zusammenhang mit Schiffsrecycling zu verfolgen. In einem Fall mit Präzedenzfall im Jahr 2018 hat das Rotterdamer Gericht zwei Schifffahrtsdirektoren strafrechtlicher Verstöße gegen die EU-Abfallverbringungsverordnung beim Verkauf und Export von vier Kühlschiffen für schuldig befunden. Das Gericht verbot beiden, weiterhin in der Schifffahrt zu arbeiten.

Für Abwrackverkäufe nach Südasien verkaufen Reeder ihre stillgelegten Schiffe in der Regel an Makler, die die Schiffe dann an separate Schrottwerften in Pakistan, Bangladesch und Indien weiterverkaufen. Aufgrund einer Vielzahl regulatorischer und sozioökonomischer Faktoren in Südasien zahlen diese Werften in der Regel doppelt oder mehr pro Tonne als Werften in den Industrieländern, sodass der Barkäufer für jedes Schiff deutlich mehr erhalten (und bezahlen) kann.

Südasien ist mit großem Abstand weltweit führend bei der ausrangierten Tonnage. Nach Angaben der NGO Shipbreaking Platform gingen im Rahmen des langfristigen Trends rund 76 Prozent aller im zweiten Quartal 2021 verschrotteten Schiffe nach Südasien.

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