Donnerstag, März 28, 2024

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Virologe Klaus Stöhr: mRNA-Impfstoffe sind die Zukunft

Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr, ehemaliger Leiter des Global Influenza Program der Weltgesundheitsorganisation, sieht in den mRNA-Impfstoffen eine große Chance. Er glaubt, dass sie die Impfstoffforschung in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren revolutionieren werden. mRNA-Impfstoffe reagieren möglicherweise besser auf neue Infektionskrankheiten und haben ein größeres Sicherheitspotential, da mRNA in jeder menschlichen Zelle vorhanden ist. Sie bauen sich innerhalb weniger Stunden im Körper auf und ab, sagt Stöhr.

Kritik am Corona-Impfstoff: Keine Daten zu Langzeitfolgen

Die medizinische Journalistin Cornelia Stolze war dagegen skeptisch. Langzeitfolgen wie Autoimmunreaktionen wurden noch nicht untersucht und sind keine Grundlage für die Zulassung. Der Arzt Stefan Schmidt-Troschke, Präsident des Vereins „Ärzte für individuelle Impfentscheidungen“, gab eine ähnliche Erklärung ab. Eine Zulassung ist kein Impfhinweis, sondern nur eine Genehmigung, dass der Impfstoff verwendet werden darf. Er sieht auch die langfristigen Konsequenzen als unzureichend erforscht an. Er sagte auch, er habe unzureichende Daten zum Impfstoff. Er ist daher nicht überzeugend „urteilsfähig“.

„Als Arzt kann ich mich nicht auf eine Pressemitteilung verlassen, wenn es darum geht, meine Patienten mit etwas zu impfen, das langfristige Konsequenzen haben könnte.“ (Dr. Stefan Schmidt-Troschke)

Wichtig: Follow-up nach der Impfung

Der Virologe Klaus Stöhr argumentierte, dass dies üblich sei. Wenn Impfstoffe zugelassen würden, hätten sie nicht „das vollständige Informationspaket“. Er hofft auf eine transparente Informationspolitik. Dies wird notwendig sein, damit der Impfstoff von der Bevölkerung akzeptiert wird, sagte Stöhr. Für den Kinderarzt Stefan Schmidt-Troschke ist eine strikte Nachsorge nach der Impfung wichtig. Dies erfordert Strukturen, mit denen Bürger Nebenwirkungen leicht melden können, beispielsweise mit einer App, kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an.

Unklare Herdenimmunität und „sterile Immunität“

Ein Thema, das in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird, ist die sogenannte „Herdenimmunität“. Dies ist eine Voraussetzung für eine wirksame Bekämpfung von Pandemien. Für den Epidemiologen Klaus Stöhr tritt diese Herdenimmunität auf, wenn 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus immunisiert sind. Wenn Sie jetzt die Hochrisikogruppen impfen, könnten bis zum Herbst 2021 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung immun sein. Dies könnte für eine mögliche dritte Welle im nächsten Herbst helfen, sagte Stöhr. Christiane Woopen wies darauf hin, dass noch völlig unklar sei, wie lange die Immunität nach einer Impfung anhalten würde. Doktor Schmidt-Troschke beklagte sich darüber, dass noch völlig unklar sei, ob eine Koronaimpfung auch die Weitergabe des Virus verhindern würde. Bisher ist nur klar, dass eine Impfung einen Ausbruch der Krankheit verhindern oder verringern kann. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann betonte dagegen die Bedeutung dieses Effekts:

„Selbst ein Impfstoff, der möglicherweise nicht sofort steril wird, aber verhindert, dass eine Person krank wird und stirbt, ist ebenfalls ein Gewinn.“ (Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister)

Innenminister Herrmann: Maske auch zur Impfung verpflichtet

Herrmann bekräftigte, dass es keine Impfpflicht geben werde. Sie verlassen sich dabei auf Freiwilligkeit. Darüber hinaus verfügen sie zunächst nicht über genügend Impfstoffe, um die gesamte Bevölkerung zu impfen. Kurzfristig schloss der Minister auch Vorteile für geimpfte gegenüber nicht geimpften Personen aus: „Es wird nicht der Fall sein, dass geimpfte Personen am nächsten Tag keine Maske tragen müssen.“

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