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Sicherheitssystemreform: Landesbanken und Sparkassen dürften sich einigen

Stand: 25.08.2021 10:37

Die Sparkassen und Landesbanken haben sich offenbar auf eine Reform ihres Bankenrettungssystems geeinigt. Laut Medienberichten wollen sie weitere 5,2 Milliarden für sichere Institutionen einsparen.

Laut Medienberichten haben Sparkassen und Landesbanken auf Wunsch der Finanzaufsicht eine Reform ihres Bankensicherheitssystems ausgehandelt. Die Pläne sehen vor, dass die öffentlichen Einrichtungen zusammen insgesamt 5,2 Milliarden Euro zusätzlich zu den bestehenden Mitteln einsparen, um sich gegenseitig besser zu schützen, wie „Süddeutsche Zeitung“ und „Handelsblatt“ einstimmig berichten.

Im öffentlichen Finanzsektor wird seit Monaten über Restrukturierungen diskutiert. Nun ist offenbar ein Kompromiss gefunden: Landesbanken müssen 2,6 Milliarden Euro beisteuern, Sparkassen machen zwei Milliarden Euro aus. Außerdem hätten die Sparkassen ein „Zahlungsversprechen“ von 600 Millionen Euro. Am Freitag soll die Mitgliederversammlung des Sparkassen-Dachverbandes DSGV über die Satzungsänderung entscheiden.

„Im richtigen Sinne“

„Wir sind in wichtigen Fragen der Weiterentwicklung des gemeinsamen Sicherheitssystems auf dem richtigen Weg“, sagte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV). tagesschau.de. Ziel ist es, in den zuständigen Gremien eine Entscheidung zu treffen und diese umzusetzen. „Damit wird die Banksicherheit der Sparkassen-Finanzgruppe weiter gestärkt, was für unsere Kunden von Vorteil ist.“

Elf regionale Sparkassenverbände, die Landesbanken und die drei kommunalen Spitzenverbände, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Kreistag haben am Freitag Stimmrecht. Ein erster Versuch einer Einigung scheiterte Ende Juni. Für Freitag und die 50:50-Lösung werden jedoch keine Gegenstimmen erwartet. „Wir haben hart gekämpft“, sagte ein Mitarbeiter des Handelsblatts. „Mit dem jetzt erzielten Kompromiss können wir gut leben.“

Auch die Finanzaufsicht muss die Vorschläge abschließend prüfen und genehmigen. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die BaFin drängen seit einiger Zeit auf eine Reform der Bankensicherheit bei Sparkassen und Landesbanken. Andernfalls können Aufsichts- und Regulierungsbefugnisse verloren gehen. Das komplexe System der gegenseitigen Unterstützung ist zu langsam und es fehlt das Geld.

Zwei separate Töpfe in der Zukunft

Die Aufsichtsbehörden stehen dem System seit langem kritisch gegenüber, da es immer wieder zu monatelangen schwebenden Spielen wie der Rettung der mit Schiffskrediten in Schwierigkeiten geratenen Landesbank NordLB führte. Wer wie viel zahlt, ist immer Teil der Verhandlungen. Ende 2019 mussten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und die Sparkassen schließlich 3,6 Milliarden Euro ausgeben, damit das Geldhaus überleben konnte.

Das öffentlich-rechtliche Sicherungssystem, das den Zusammenhalt der Institute bestimmt, besteht seit den 1970er Jahren. Darin heißt es, dass sich Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen in einer Krise gegenseitig unterstützen. Die eingezahlten Gelder wurden bisher jedoch nicht nur zur Absicherung, sondern auch zur gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung verwendet. Auch EZB und BaFin kritisieren diese Struktur.

Künftig soll es zwei getrennte Töpfe geben. Bis 2024 müssen die Finanzinstitute zunächst 0,8 Prozent der versicherten Einlagen in den Einlagensicherungsfonds einzahlen, also die Kundeneinlagen auf Giro-, Termin- oder Sparkonten bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Ab 2025 wird der neue separate Topf zur Sicherung des Instituts gefüllt.

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