Donnerstag, April 25, 2024

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Klimaschutz: Umweltverbände verklagen deutsche Autohersteller

Drei deutsche Autohersteller werden von Greenpeace und der Deutschen Umwelthilfe verklagt. Die Organisationen stellen konkrete Anforderungen für mehr Umweltschutz.

Fotoserie mit 11 Fotos

Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verklagen drei deutsche Autohersteller und einen Mineralölkonzern auf mehr Klimaschutz. Volkswagen, Mercedes und BMW sowie die Wintershall-Dea-Gruppe sollen „den klimafreundlichen Umbau ihrer Unternehmen deutlich beschleunigen“, erklären die beiden Umweltschutzorganisationen. Bis 2030 sollen die Autobauer den Verkauf von Verbrennungsmotoren einstellen und Wintershall Dea soll nach einigen Vorgaben spätestens 2026 die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder untersagt werden.

Der Fall gegen VW Greenpeace leitet die Klagen gegen BMW, Mercedes und Wintershall Dea führen die DUH. In ihren am Freitag verschickten Klageschreiben stellen die Verbände nach eigenen Angaben fest, „dass die aktuellen und geplanten Maßnahmen der vier Konzerne den Pariser Klimazielen zuwiderlaufen und daher rechtswidrig sind“.

Anforderungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ab 2031 sind nicht ausreichend

In ihren Beschwerden verweisen die Organisationen auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April. Das Gericht beanstandete, dass das Ende 2019 verabschiedete deutsche Klimaschutzgesetz nicht genügend Vorgaben enthält, um die CO2-Emissionen ab 2031 zu reduzieren. Nach diesem Gesetz ist das Gesetz teilweise verfassungswidrig, weil Belastungen auf nach 2030 verschoben werden und damit die Freiheitsrechte der jüngeren Generation verletzt werden.

Auch große Unternehmen sind laut DUH und Greenpeace an das Urteil gebunden. Sie verwiesen auch auf ein aktuelles Urteil gegen den Ölkonzern Shell in den Niederlanden – dort entschied ein Gericht in Den Haag im Mai gegen das Unternehmen Klimaschutz verbindliche und konkrete Reduktionsziele.

Reaktionen von Autoherstellern

Der Mercedes-Mutterkonzern Daimler erklärte, der Konzern habe bereits „den Spurwechsel zur Klimaneutralität eingeleitet“. Im Falle eines Rechtsstreits werde sich das Unternehmen „mit allen rechtlichen Mitteln“ verteidigen. BMW betonte, der Konzern bekenne sich zum 1,5-Grad-Ziel. BMW ist Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel.

VW erklärte, das Wolfsburger Unternehmen habe bereits 2018 „den Weg geebnet“ Klimaabkommen von Paris bekannt“ und bezog sich auf die Milliarden, die der Autohersteller in die Elektromobilität investierte. VW sieht in der Ankündigung einer Klage gegen ein einzelnes Unternehmen kein geeignetes Mittel, um wichtige gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.“

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