Samstag, April 20, 2024

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Greensill Bank: Finanzaufsicht findet Entschädigungsereignis

Privatanleger können ihre Einlagen in den kommenden Tagen bei der insolventen Greensill Bank zurückerhalten. Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin hat den Entschädigungsfall festgelegt. Auf dieser Grundlage tritt die Einlagensicherung in Kraft. Früher am Tag hatte das Gericht es Bremen auf Wunsch der Bafin Insolvenzverfahren eröffnet.

Der Einlagensicherungsfonds werde sich in Kürze mit den betroffenen Sparern in Verbindung setzen, teilte der Bankenverband BdB mit. Die Erstattung erfolgt innerhalb von sieben Arbeitstagen. Bei der Greensill Bank sind 74,96 Millionen Euro pro Kunde versichert. Insidern zufolge bereitet sich der Fonds darauf vor, rund drei Milliarden Euro an private Sparer auszuzahlen – die größte Belastung seit dem Bankrott der US-Bank Lehman Brothers 2008.

Am Dienstag ernannte das Gericht den Hamburger Anwalt Michael Frege zum Treuhänder. Der Bruder des Sängers Campino der Rockband „Die Toten Hosen“ kennt sich mit Bankausfällen aus. Er hatte mit dem DeutschlandDie Tochtergesellschaft von Lehman Brothers und Maple Bank hat die beiden größten Bankausfälle in Deutschland in den letzten Jahren behandelt. In Lehmans Fall sorgte seine dreistellige Millionen-Dollar-Gebühr, die auf dem Nachlass der Insolvenz basiert, für Schlagzeilen. Er konnte die Gläubiger jedoch vollständig entschädigen.

Wie viel Frege jetzt von der Greensill Bank einbringen kann, hängt davon ab, wie viel Geld die Kommunen zurückerhalten. Generell sind die Insolvenzraten bei Banken deutlich höher als bei anderen Unternehmen.

Mehrere Gemeinden werfen dem Bafin vor, zu spät über die Probleme in Greensill informiert zu haben. Die Finanzaufsichtsbehörde hatte die Greensill Bank Anfang März wegen drohender Überschuldung geschlossen und die Verwaltung der Bremer Staatsanwaltschaft gemeldet, da für bilanzielle Ansprüche keine Beweise vorgelegt werden konnten. Nach Angaben der Stadt Monheim am Rhein wollen 26 betroffene Städte und Gemeinden zusammenkommen, um einen Teil ihrer Einlagen aus dem Insolvenzbereich zurückzubekommen. Darüber hinaus müssen Haftungsansprüche gemeinsam untersucht werden.

Das Bremer Institut hatte über Online-Portale wie „Weltsparen“ und „Zinspilot“ Spareinlagen zu relativ hohen Zinssätzen von Privatinvestoren eingezogen, die die Geschäfte der britisch-australischen Muttergesellschaft Greensill Capital sicherten. Allein im Jahr 2019 stieg die Bilanzsumme der Bank von 760 Mio. EUR auf 3,8 Mrd. EUR. Ende 2020 waren es 4,5 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft Greensill Capital hat vor einigen Tagen Insolvenz angemeldet, nachdem die Versicherung für ihre Fonds eingestellt worden war.

Ikone: Der Spiegel

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