Dienstag, April 23, 2024

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Exodus bei der Perl Foundation: Mitarbeiter gehen nach Affäre zum Verhaltenskodex

Bei der Perl Foundation (TPF) steht der Haussegen derzeit schief: Seit dem Frühjahr haben mindestens vier prominente, teils langjährige Stiftungsmitglieder und weitere Mitarbeiter das Handtuch geworfen, zuletzt mehrere hintereinander innerhalb einer Woche. Inmitten des teilweise öffentlichen internen Machtkampfes zwischen Kuratorium, Community und Community Affairs Team lässt sich nicht eine einzige Ursache für die Probleme ausmachen, sondern eher ein strukturelles Bergbaugebiet: so ein Blogbeitrag auf der Website der Stiftung und Stellungnahmen Bei Twitter dürften der Hintergrund der jüngsten Meinungsverschiedenheiten Differenzen über die Definition und Bestrafung von gemeinschaftlichem Fehlverhalten sein.

Letzte Woche hat das Kuratorium die Abteilung des CAT (Community Affairs of Action Team), die für die Beilegung von Gemeindestreitigkeiten zuständig ist, nach einer Bewertung vorübergehend geschlossen und die von CAT veröffentlichten Untersuchungen zu gemeinschaftlichem Fehlverhalten zurückgezogen, die verhängten Sanktionen jedoch belassen. das Grund für die Intervention ist laut einem Blogbeitrag der Gutachterdass dem CAT-Team nur ein Vorentwurf der Leitlinien (Charterentwurf) zur Verfügung stand.

Die Stiftung hat die als provisorisch bezeichnete Arbeitsbasis des CAT-Teams de facto entzogen und die Abteilung auf Eis gelegt – „bis zum Inkrafttreten der ordentlichen Satzung“, obwohl im Artikel kein Datum genannt wird. Die frühere Vorsitzende des Community Affairs-Teams, Samantha McVey, wandte sich dann am selben Tag per Tweet von der Stiftung ab. Elizabeth Mattijsen vom TPF Grant Committee zog ebenfalls am Seil.

Die Meinungsverschiedenheiten gehen wohl über den aktuellen Streit um das Vorgehen des CAT-Teams hinaus, strukturelle Mängel haben längst für Unmut gesorgt. Sawyer X, ehemals Mitglied des dreiköpfigen Lenkungsausschusses und eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung der Kernprogrammiersprache, die als Betreuer der gesamten Sprache galt, hatte sich bereits im April 2021 aus der Stiftungstätigkeit zurückgezogen. Nachdem ich einige Elemente der Sprache kritisiert hatte („es ist Krümel drin“ [Perl]- cruft steht für gefeuert) er wurde offenbar mit Hassnachrichten aus der Perl-Community überschwemmt und musste seinen Twitter-Account schließen) beweist was später auf ein Jahr Lockout herabgestuft wurden.

Dann im Juni die Perl-Entwickler und SUSE-Mitarbeiter Sebastian Riedel verlässt die Perl Foundation – Laut einem Twitter-Post deutlich frustriert, als er sah, dass die breitere Perl-Gemeinde „absolut keinen Einfluss auf die Perl Foundation“ hatte. Dies sei „von Günstlingswirtschaft dominiert, und als einfacher Perl-Entwickler kannst du es nicht schlagen“. Riedel hatte rassistische Äußerungen eines Perl-Entwicklers gemeldet, die seiner Meinung nach ignoriert wurden. Mitarbeiter des Technologieportals Ars Technica konnten deren Darstellung verifizieren, da die kompromittierenden Dateien offenbar noch im Netz verfügbar sind.

Der TPF fehlen noch verbindliche Statuten, Mitglieder klagen in den sozialen Netzwerken über das Fehlen eines Verhaltenskodex, der die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft, aber auch innerhalb der Stiftung und untereinander geordnet regelt. Die bisherige CAT-Managerin McVey begründete ihren Rückzug mit dem Fehlen eines offiziellen Statuts und kündigte an, ihre Tätigkeit einzustellen, bis sich das TPF eine klare Struktur gegeben habe. Ob sie sich grundsätzlich eine Rückkehr vorstellen kann, lässt der Tweet offen. Inzwischen hat sich unter anderem Perl-Schwergewicht Curtis Poe (Autor von „Perl Hacks“ und „Beginning Perl“) von seinen früheren Vorstandsposten zurückgezogen. auf GitHub er begründet seinen Rückzug mit einem „Burnout“„.

Derzeit ist unklar, was mit der Perl Foundation nach dem Exodus ihrer Mitglieder passieren wird. Wer tiefer in das Thema eintauchen möchte, findet eine umfangreiche, wenn auch deprimierende, Sammlung von Originaltönen und Primärquellen in einem Bericht des Tech-Journalisten Jim Salter im Fachportal Ars Technica. Teile des Arguments („The Cat Saga Rumbles on“) können beinhalten: lese es auf reddit und einen Eindruck von der geführten Diskussion zu geben.


(Jawohl)

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