Samstag, April 20, 2024

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Corona erschwert die Arbeit: Die AIDS-Hilfe stößt an ihre Grenzen – Pforzheim

Pforzheim. Die Koronapandemie stellt die AIDS-Hilfe vor große Herausforderungen. Der Bedarf an Beratung und Unterstützung hat enorm zugenommen, sagt Leiterin Claudia Jancura in einer Pressekonferenz. „Die Krise hat unsere Kunden noch einsamer gemacht.“ Es fühlte sich an, als ob Depressionen und Angststörungen eine größere Rolle spielten.

Auch wenn die Hotline versucht, die gestiegene Nachfrage mit Telefonanrufen und Video-Sprechstunden zu befriedigen: „Ohne persönlichen Rat ist es schwierig.“ Zunehmend kamen Anrufer herein, die Koronasymptome googelten und nun wegen AIDS in Panik gerieten.

Darüber hinaus bietet Aidshilfe derzeit die einzige Möglichkeit, auf HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten zu testen. „Das Gesundheitsamt arbeitet derzeit an Corona“, sagt Jancura. Und der Bedarf ist groß: Fast doppelt so viele Menschen fragten jeden ersten Freitag im Monat nach dem anonymen Test. „Wir haben bereits überlegt, ein solches Angebot am zweiten Tag des Monats abzugeben.“

Dies erfordert jedoch freiwillige Ärzte. Mit dem Tod von Vorstandsmitglied Ralf Fuhrmann hat sich die Situation verschlechtert. Da der Hausarzt der einzige Spezialist für die Behandlung war, gab es in den letzten Wochen einen Versorgungsengpass. Da die Therapie komplex ist, benötigt der Arzt zusätzliche Qualifikationen. „Wir hoffen, dass jemand für Pforzheim gefunden wird“, sagte Jancura. Viele Kunden sind in ihrer Mobilität eingeschränkt und kommen nicht so einfach nach Karlsruhe oder Stuttgart.

Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember dient dazu, diejenigen zu informieren, die noch keinen persönlichen Zusammenhang mit der Krankheit hatten. Laut Jancura zeigen die Zahlen, dass die Bildung einen Effekt hat: „Zum ersten Mal sinkt die Zahl der Neuinfektionen.“ Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 2.400 Neuinfektionen. Jeder achte der 88.000 HIV-positiven Menschen lebt national in Baden-Württemberg. „Ungefähr 10.000 von ihnen sind in Therapie, 990 sind sich der Infektion noch nicht bewusst.“

Das Virus ist in Deutschland leicht zu behandeln. „Stigmatisierung ist hier eher ein Problem“, sagt Jancura. Im südlichen Afrika, in Osteuropa und in Zentralasien mangelt es jedoch an Zugang zu Informationen und medizinischer Versorgung. In vielen Ländern werden HIV-Medikamente aufgrund der Pandemie ebenfalls knapp. Deshalb steht am nächsten Dienstag der Aktionstag unter dem Motto „Globale Solidarität, geteilte Verantwortung“.

Aidshilfe musste am Welt-Aids-Tag viele Veranstaltungen absagen, darunter den Schnelltest auf dem Universitätsgelände. Der Tag darf jedoch nicht vollständig enden: Das Team legt eine große Schleife in die Fußgängerzone. Das Rathaus ist in Regenbogenfarben beleuchtet.

Zehn der üblichen 30 Schulen, in denen seit März keine Prävention möglich war, verteilen Bänder und Kondome. Aidshilfe möchte auch Informationen auf Facebook und Instagram bereitstellen, die Werbetafel in der Jahnstraße und das Schaufenster in der Unterführung des Westbahnhofs gestalten.

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